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Wann tritt die Rechtsschutzversicherung ein?

Grundsätzlich ist eine Rechtsschutzversicherung dazu da, den Verbraucher vor hohen Anwalts- und Gerichtskosten zu schützen, wenn er sein Recht einklagen oder sich verteidigen lassen möchte. Die Versicherungsunternehmen haben die Rechtsschutzversicherung in Bereiche eingeteilt und bieten den Kunden damit die Möglichkeit, nach eigenen Bedürfnissen auszuwählen. Nicht jeder braucht einen Verkehrsrechtsschutz und nicht jeder braucht einen Familienrechtsschutz, deshalb gibt es verschiedene Bereiche.

Die verschiedenen Bereiche

Welche Rechtsfälle werden von der Versicherung übernommen?Rechtsschutzversicherungen werden in den meisten Fällen für den Verkehrsrechtsschutz abgeschlossen. Jeder, der mit einem Fahrzeug am Straßenverkehr teilnimmt, kann eine solche Versicherung gut gebrauchen. Alle Streitthemen rund um das Auto, den Verkehr oder je nachdem auch den Autokauf, Verkauf oder beim Leasing. Selbst Fahrradfahrer können von einem Verkehrsrechtsschutz profitieren, denn auch sie sind Teilnehmer am öffentlichen Straßenverkehr und können in Unfälle verwickelt werden. Ebenso häufig ist der Familienrechtsschutz, der im privaten Recht alle Themen der Verbraucher abdeckt. Darunter fallen Schadensersatzansprüche oder Schmerzensgelder, die eingefordert werden, sollen ebenso wie die Abwehr von Ansprüchen gegen den Versicherungsnehmer. Auch wenn der Nachbar verklagt werden soll, wenn man selbst von einem anderen für etwas beschuldigt wird und sich dagegen zur Wehr setzen möchte, gilt diese Art der Rechtsschutzversicherung. Übrigens sind hier auch der Partner und Kinder bis zu einem bestimmten Alter mitversichert. Hier erfahren Sie ausserdem wer alles mitversichert ist.

Spezielle Formen des Rechtsschutz

Der gewerbliche Rechtsschutz ist ein solcher spezieller Rechtsschutz, der Firmen und Unternehmen schützt. Auch hier gilt, um Schadensersatzansprüche abzuwehren oder solche durchzusetzen, braucht man anwaltliche und gerichtliche Hilfe. Die Kosten für diese Hilfe können sehr schnell sehr hoch werden, hier ist ein Rechtsschutz ganz besonders wichtig. Auch als Arbeitnehmer kann man ungerechtfertigt beschuldigt oder gekündigt werden. Um die Klage dagegen nicht mit einem finanziellen Ruin gleichzusetzen, sollte die entsprechende Rechtsschutzversicherung vorhanden sein. Auch wenn man letztlich im Recht ist und die Gegenseite alle Kosten tragen muss, in Vorleistung muss man oft genug treten.