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Monatliche oder jährliche Zinszahlung?

Jährliche oder monatliche ZinszahlungWer sein Geld auf einem Festgeldkonto anlegen möchte, hat dabei eine höhere Verzinsung im Sinn. Durch die Anlage auf diesem Konto können unterschiedlich hohe Geldbeträge für mindestens ein Jahr angelegt werden und innerhalb dieses Zeitraumes ist das angelegte Geld auch nicht ohne Weiteres verfügbar. Beabsichtigt der Anleger nach einem Jahr eine Anschaffung zu machen und möchte dafür noch sparen, lohnt sich eine Anlage auf dem Festgeldkonto besonders. Alternativ könnte auch ein Teil des Geldes auf einem Tagesgeldkonto angelegt werden, um notfalls schneller an einen Notgroschen zu kommen. Unabhängig von der Dauer der Geldanlage auf dem Festgeldkonto kann eine wahlweise monatliche oder jährliche Zinszahlung vereinbart werden. Wird sie monatlich gewählt, könnte je nach Anlagehöhe dieses Geld entweder investiert oder neu angelegt werden.

Unterschiede bei den Zinszahlungen

Die Zinszahlung, die jährlich vereinbart wurde, bringt der Bank eine höhere Sicherheit, weil sie dieses Geld besser einsetzen kann. Das honoriert sie dem Festgeldkunden mit einem besonders guten Zinssatz, der im Umkehrschluss bei der monatlichen Verzinsung eben niedriger ausfällt. Wird statt der Auszahlung eine Gutschrift vereinbart, erhöht das ebenso den Zinsertrag. Dies kann man an einem Beispiel mit 40.000 Euro, die über 5 Jahre fest angelegt wurden, zeigen. Wird die Auszahlung jeweils zum Jahresende vorgenommen, erhält der Anleger im Vergleich zu einer Auszahlung nach 5 Jahren rund 500 Euro weniger an Zinserträgen.